Im Februar führte die Klasse 10 ein Projekt gegen kritischen Alkoholkonsum durch. Dabei handelt es sich um ein Projekt zur Prävention riskanten Alkoholkonsums, wie z.B. Rauschtrinkens, gefördert durch das IFT-NORD (Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung gemeinnützige GmbH). Das Projekt wird dabei deutschlandweit durchgeführt und wird unter anderem von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit und dem Verband der privaten Krankenkassen gefördert.
Der Kern des Projektes: Die Schülerinnen und Schüler verpflichten sich dabei, 6 Wochen auf riskanten Alkoholkonsum zu verzichten. Damit sollen die Schülerinnen und Schüler darauf verzichten, zu viel, zu oft, in kritischen Situationen (z.B. auch im Straßenverkehr) zu trinken. Dazu wurde mit allen Schülern ein Klassenvertrag geschlossen, mit dem sich dazu verpflichtet hatten, die gestellten Regeln einzuhalten. Dies wurde jede Woche dann kontrolliert und jede Woche Rückmeldung gegeben werden.
Durch die Teilnahme der Schüler an dem Projekte im Klassenverband sollen die Schülerinnen und Schüler dazu gebracht werden, ihre Einstellung zum Alkohol und ihren daraus folgenden Konsum einmal kritisch zu betrachten und zu hinterfragen. Riskanter Alkoholkonsum (z.B. „Komasaufen“), was seit einigen Jahren bei Jugendlichen rückläufig ist, soll dadurch noch nachhaltiger reduziert oder gar verhindert werden. Die Durchführung des Projektes soll damit auch dazu beitragen, den Verzicht auf riskanten Alkoholkonsum als soziale Norm zu etablieren.
Für ihre erfolgreiche Teilnahme an dem Projekt erhielten die Schülerinnen und Schüler der 10ten Klasse 250 Euro als Preisgeld für ihre Klassenkasse. Die Verlosung des Hauptpreises steht noch aus (Anfang August).
C.Ullrich
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